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  • 1
    UID:
    almahu_9948664253802882
    Umfang: 1 online resource (333 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783653023374
    Serie: Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) 9
    Inhalt: Der Band enthält die Beiträge von drei Sektionen des Warschauer IVG-Kongresses. Die Beiträge der Sektion Post/Nationale Vorstellungen von ‘Heimat’ in deutschen, europäischen und globalen Kontexten (betreut und bearbeitet von Friederike Eigler unter Mithilfe von Neeti Badwe und Wolfgang Emmerich) greifen die Fragen nach lokalen Formen von Identität und Bildung eines modernen Heimatbegriffes vor dem Hintergrund von Globalisierungsprozessen und der zunehmenden Bedeutung von transnationalen Diskursen auf. Die Beiträge der Sektion Nationale Erinnerungskulturen im Zeitalter der Globalisierung (betreut und bearbeitet von Janusz Golec, Maria Kłańska und Irmela von der Lühe) sind verschiedenen Ausprägungen des kulturellen Gedächtnisses gewidmet. Fokussiert werden vor allem Erinnerungstraumata (Krieg, Shoah, Grenzverschiebungen, erzwungene Umsiedlungen und Migrationsbewegungen) des letzten Jahrhunderts in Mittel- und Osteuropa und ihre literarischen Verarbeitungen. Die Beiträge der Sektion Deutsch-polnische Erinnerungsorte (betreut und bearbeitet von Leszek Żyliński, Sabine Doering und Elżbieta Dzikowska) sind deutsch-polnischen Erinnerungsorten (Landschaften, Städte, Denkmäler u.a.) als Formen der Erinnerung, aber auch des Vergessens und der Verdrängung gewidmet, in denen sich die wechselvolle Geschichte der Beziehung zwischen Deutschen und Polen widerspiegelt.
    Anmerkung: Inhalt: Friederike Eigler: Einleitung – Clémence Andréys: Die deutsche Kolonie in China als «Zweite Heimat» – Neeti Badwe: Spannungsfeld Heimat: Zwischen geopolitischer Vorstellung und virtueller Vernetzung – Sigita Barniškienė: Flucht aus der ostpreußischen Heimat: Arno Surminskis Roman «Jokehnen oder Wie lange fährt man von Ostpreußen nach Deutschland?» – Bianca Bican: «Heimat» als Begrifflichkeit ideologischer Manipulation im kommunistischen Rumänien – Peter Blickle: Der neue Heimatbegriff – Withold Bonner: «Böhmen am Meer»: Heimatdenken als Positionalität im Werk Franz Fühmanns – Anna Chiarloni: Spuren eines wiedergefundenen Heimwegs: Zur deutschen Lyrik nach der Wende – Young-Ae Chon: Heimat, neu thematisiert: Durs Grünbein, Heinz Czechowski, Wolf Biermann, Werner Makowski – Daniel Cuonz: Mignon und Heidi. Sprachen des Heimwehs 1800/1900 – Friederike Eigler: Zur Rolle aktueller Raumdiskurse für die Literatur- und Kulturwissenschaften – Wolfgang Emmerich: Un-Orte, überall: Die drei Anti-Heimatromane von Christian Kracht – Adolf Höfer: Heimat und Heimatverlust in deutschen Romanen vor und nach der Jahrtausendwende – Eugeniusz Klin: Von Eichendorff zu Walter Meckauer: Zur Entmythisierung des traditionellen Heimatbegriffs bei deutsch-jüdischen Schriftstellern am Beispiel Schlesiens – Jens Kugele: Kafkas Heimat-Räume – Barbara Lafond: Die Alpen - ein Paradigma des Schweizer Heimatbegriffs und dessen Dekonstruktion in der deutschsprachigen Prosa des 20. Jahrhunderts – Corina Löwe: «Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer…»: Das Heimatbild im Kinder- und Jugendkriminalroman der DDR der 1950 und 1960er Jahre – Kirsten Möller: Neue Heimat nach 1945: Geschlechterbeziehungen im Vertreibungsdiskurs der 1950er Jahre – Kadriye Öztürk: Zerstörung des Heimatbegriffs: Postkoloniale und postmoderne Heimatdarstellungen und -vorstellungen in der deutschsprachigen Literatur – Helmut J. Schneider: «Heimat» und «Welt»: Zur poetologischen Dimension einer Oppositionsfigur der deutschen Literatur des 19. Jahrhunderts – Christiane Schönfeld: Die verdinglichte Frau als Heimat im Deutschen Film: Rolf Thieles «Das Mädchen Rosemarie» – Hinrich C. Seeba: «Fetteinreibung gegen den Weltfrost». Heimat-Bilder zu Hause und in der Fremde – Barbara Siller: Auswege aus «eingeklemmten» Identitäten und «verkitschten» Heimatbildern bei N. C. Kaser und Gerhard Kofler – Joanna K. Stimmel: Grenzland, Zwischenraum, Heimat: Heimatsuche in Stefan Chwins und Thomas Medicus’ Prosa – Ruth Whittle: Die «Beheimatung» der Frauen des Berliner Salons in der deutschen Literaturgeschichte – Janusz Golec/Maria Kłańska/Irmela von der Lühe: Einleitung – Marc Sagnol: Barnow/Czortkow, ein galizisches Städtel im Werk von Karl Emil Franzos – Anna Dąbrowska: Die Autobiografie «In einer anderen Zeit. Jugendjahre in Ostgalizien» Soma Morgensterns als «Dichtung und Wahrheit» – Hartmut Eggert: Majer Balaban «Die Judenstadt von Lublin» – Gabriela Jelitto-Piechulik: Oderlandschaften im semantischen Wandel: nach 1945 und gegenwärtig. Lyrische Texte und Kontexte – Marijan Bobinac: Zwielichtige Exilanten. Erinnerung und Exil bei Norbert Gstrein – Milka Car: Das kollektive Individuelle. Autobiographischer Diskurs im Roman «Seide, Schere» von Irena Vrkljan – Ivana Perica: Begegnung auf Distanz: Goethes «Italienische Reise in der République Mondiale des Lettres» – Petro Rychlo: Paul Celans intertextueller Dialog mit der deutschen Literaturtradition – Midori Fukuda: Naturalisierung als kollektives Narrativ. Die Judenvernichtung in der frühen deutschen Nachkriegsliteratur – Hans
    Weitere Ausg.: ISBN 9783631632109
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main :Büchergilde Gutenberg,
    UID:
    almahu_BV006321409
    Umfang: 375 S. : , Ill.
    ISBN: 3-7632-4059-4
    Serie: Bibliothek Exilliteratur
    Inhalt: Egon Schwarz ist heute der "elder statesman" der amerikanischen Germanistik, aber selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zählt seine Laufbahn zu den außergewöhnlichen. Er hat als Hilfsarbeiter auf dem Bau malocht und in der Textilfabrik am Webstuhl gesessen. Als Hausierer erlitt er Schiffbruch, als Bergbauingenieur hatte er Erfolg, er war Sekretär und Kürschner, Dolmetscher, Buchhalter und Laufbursche. Alle diese Jobs sind dem gebürtigen Wiener genauso aufgezwungen worden wie seine Irrfahrten durch die halbe Welt. Als Sechzehnjähriger 1938 aus Österreich vertrieben, hat er auf der Flucht vor den Nazis zwei Kontinente durchwandert. Bratislava, Prag, Paris, Bolivien, Chile und Ecuador waren die Stationen vor dem großen Sprung in die USA. Erst nach einem Dutzend unfreiwiliger Wanderjahre konnte er gegen alle Wahrscheinlichkeit doch noch seinen Lebenswunsch verwirklichen und studieren. Über dieses ungewöhnliche Leben hat Egon Schwarz ein ungewöhnliches, nachdenkliches, selbstkritisches und überaus bescheidenes Buch geschrieben. Wenn er die gnadenlose Härte seines Exilschicksals "typisch" nennt, hat er gewiß recht, doch er verschweigt, daß sein Lebensweg auch ganz und gar untypisch war. Aus der Heimat verjagt, damit er krepieren sollte, hat er trotz dieses mörderischen Anschlags auf sein Leben erreicht, was er stets ersehnt hatte. Das gelingt nur Hochbegabten, und es ist denn auch Egon Schwarz' Begabung gewesen, die sich gleich einer Naturgewalt gegen die übermächtig scheinende Realität triumphal durchgesetzt hat. Mit einem Nachwort von Hans-Albert Walter: "Rollende Steine setzen kein Moos an"
    Anmerkung: Mit einer Nachschrift 1991 und einem Essay von Hans-Albert Walter. - Andere Ausg. u.d.T.: Schwarz, Egon: Unfreiwillige Wanderjahre
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): 1922-2017 Schwarz, Egon ; Autobiografie ; Autobiografie ; Erlebnisbericht
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main : Büchergilde Gutenberg
    UID:
    b3kat_BV006321409
    Umfang: 375 S. , Ill.
    ISBN: 3763240594
    Serie: Bibliothek Exilliteratur
    Inhalt: Egon Schwarz ist heute der "elder statesman" der amerikanischen Germanistik, aber selbst im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zählt seine Laufbahn zu den außergewöhnlichen. Er hat als Hilfsarbeiter auf dem Bau malocht und in der Textilfabrik am Webstuhl gesessen. Als Hausierer erlitt er Schiffbruch, als Bergbauingenieur hatte er Erfolg, er war Sekretär und Kürschner, Dolmetscher, Buchhalter und Laufbursche. Alle diese Jobs sind dem gebürtigen Wiener genauso aufgezwungen worden wie seine Irrfahrten durch die halbe Welt. Als Sechzehnjähriger 1938 aus Österreich vertrieben, hat er auf der Flucht vor den Nazis zwei Kontinente durchwandert. Bratislava, Prag, Paris, Bolivien, Chile und Ecuador waren die Stationen vor dem großen Sprung in die USA. Erst nach einem Dutzend unfreiwiliger Wanderjahre konnte er gegen alle Wahrscheinlichkeit doch noch seinen Lebenswunsch verwirklichen und studieren. Über dieses ungewöhnliche Leben hat Egon Schwarz ein ungewöhnliches, nachdenkliches, selbstkritisches und überaus bescheidenes Buch geschrieben. Wenn er die gnadenlose Härte seines Exilschicksals "typisch" nennt, hat er gewiß recht, doch er verschweigt, daß sein Lebensweg auch ganz und gar untypisch war. Aus der Heimat verjagt, damit er krepieren sollte, hat er trotz dieses mörderischen Anschlags auf sein Leben erreicht, was er stets ersehnt hatte. Das gelingt nur Hochbegabten, und es ist denn auch Egon Schwarz' Begabung gewesen, die sich gleich einer Naturgewalt gegen die übermächtig scheinende Realität triumphal durchgesetzt hat. Mit einem Nachwort von Hans-Albert Walter: "Rollende Steine setzen kein Moos an"
    Anmerkung: Mit einer Nachschrift 1991 und einem Essay von Hans-Albert Walter. - Andere Ausg. u.d.T.: Schwarz, Egon: Unfreiwillige Wanderjahre
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Schwarz, Egon 1922-2017 ; Autobiografie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    almafu_BV002850811
    Umfang: 206 Seiten.
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): 1788-1857 Eichendorff, Joseph von
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Berlin, Heidelberg :Springer Berlin Heidelberg,
    UID:
    almahu_9947361528402882
    Umfang: XVI, 621 S. , online resource.
    ISBN: 9783540752349
    Serie: Heidelberger Jahrbücher, 51
    Inhalt: „Ein gut Teil des Feuers, das Napoleon verzehrte", habe von Heidelberg seinen Ausgang genommen, meinte Freiherr vom Stein 1815. Damit deutete er auf jene nationale Kulturerneuerung, die im ersten Dezennium des 19. Jahrhunderts den Heidelberger Romantikerkreis um Achim von Arnim, Clemens Brentano, Joseph Görres u. a. entscheidend prägte und – nach Eichendorffs Worten – eine „innere Regeneration des Gesamtlebens" anstrebte. Im Sammeln von Volksliedern, Volkssagen und Volksmärchen sowie der Restitution altdeutscher Kulturdenkmäler hoffte man, einerseits dem modernen Rationalismus, andererseits dem Imperialismus Napoleons entgegenwirken zu können. Aber nicht nur die kulturpolitischen Intentionen der Heidelberger Romantik werden in den vorliegenden Beiträgen untersucht; auch ihre historischen, poetischen und philosophischen Grundlagen sowie die Differenzen zur Jenaer und Berliner Frühromantik bzw. zur katholisierenden Spätromantik werden erörtert. Die Voraussetzungen, Erscheinungsformen und Folgen der Heidelberger Romantik, die bis ins 20. Jahrhundert spürbar bleiben, treten dabei in ein neues Licht. Nicht zuletzt zeigen die polemischen und witzigen Auseinandersetzungen mit der Voß-Partei, die den Vorrang der antiken Bildung behauptete, daß die Heidelberger Romantik eine vielschichtige, keineswegs ideologisch festgelegte Bewegung war. Sie entwickelte ihr eigenes Konzept von „romantischer Ironie" und „progressiver Universalpoesie". Schließlich kommen in dem vorliegenden Band jene Aspekte einer „idealen" Naturlandschaft zur Sprache, die im Zeitalter der Entfaltung des ästhetischen Sehens Heidelberg zum Inbegriff der Romantik haben werden lassen.
    Anmerkung: Romantische Erfahrung und poetische Innovation -- Heidelberg in Reiseführern und Reiseberichten um und nach 1800 -- Historische und poetische Voraussetzungen der Heidelberger Romantik -- Die Rolle Ludwig Tiecks im Heidelberger Umfeld -- Korrektur der Autonomie-Ästhetik, Appell an das ‚Leben‘ -- Eichendorff als ‚Erfinder ‘der Heidelberger Romantik? -- Poetische Klangkreise -- Volksdichtung und ihre romantische Poetisierung -- Ediertes und nicht ediertes Wunderhorn-Material -- Kunstthematische und politische Rahmenbildung in Des Knaben Wunderhorn -- „In diesem Schein des Bekannten liegt das ganze Geheimniß des Volkstons“ -- „Begeisterung des Schreibens“ -- August Böckh und die „Sonnettenschlacht bei Eichstädt“ -- Arnims Idee einer Volksdramatik -- Von Hühnerställen und anderen Märchenschlössern -- Ästhetische Positionen -- Der Beitrag von Joseph Görres zum Mittelalterbild der Heidelberger Romantik -- Mythos und Symbolik bei Karoline von Günderrode und Friedrich Creuzer -- „ “ Das Konzept und die Rolle des Orients in Creuzers Werk im Vergleich zu Görres -- „Fromme Kunstmummerei“ -- Poetologische und ideologische Streitschriften -- Polemische Textproduktion Bemerkungen zum Literaturstreit der Gruppe um Voss mit den Romantikern -- Schelmuffsky trifft Soemmerring Brentanos und Görres’ Bogs als teuflische Parodie -- Aloys Schreiber (1761–1841) -- Typographische Polemik -- Papierkrieg und -frieden in Heidelberg -- Wissenschaften und Künste -- Historisierung der Wissenschaften im Heidelberger Kreis -- „Göttersymbole“ Friedrich Creuzer als Mythologe und seine philosophische Wirkung -- Naturwissenschaft und Medizin im romantischen Umfeld -- Die ‚altdeutsche ‘Bildersammlung der Boisserées -- Die Politisierung der Volksidee und ihre Nachwirkungen im 19. und 20. Jahrhundert -- „Der König erklärt das ganze Volk adlig“: „Volksthätigkeit“, Poesie und Vaterland bei Achim von Arnim 1802–1814 -- Zentrum oder Peripherie -- Der Heidelberger Kulturhistoriker Richard Benz als Deuter der Romantik.
    In: Springer eBooks
    Weitere Ausg.: Printed edition: ISBN 9783540752332
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    RVK:
    Schlagwort(e): Aufsatzsammlung
    URL: Volltext  (lizenzpflichtig)
    URL: Cover
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Bern : Peter Lang AG, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948665056602882
    Umfang: 1 online resource (417 p.)
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783035108316
    Serie: Simpliciana 36
    Inhalt: Den Schwerpunkt dieses Bandes der Simpliciana bilden vierzehn Vorträge, die während einer Tagung mit dem Rahmenthema «Chiffrieren und Dechiffrieren in Grimmelshausens Werk und in der Literatur der Frühen Neuzeit» Mitte Juni 2014 in Gelnhausen gehalten wurden. Fünf weitere Studien ergänzen unser neues Jahrbuch. Die Rubrik «Rezensionen und Hinweise auf Bücher» bietet wie gewohnt einige Besprechungen von Neuerscheinungen zum simplicianischen Erzähler und zur Literatur- und Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit.
    Anmerkung: Inhalt: Klaus Schmeh: Dechiffrierung verschlüsselter Texte der Frühen Neuzeit. Methoden, Probleme, Forschungsbedarf – Dieter Breuer: Ciffranten, Cabalisten und Hieroglyphisten bei Garzoni und Grimmelshausen – Klaus Haberkamm: Simplicianischer Tetramorph. Zum Elementar-Geist des Titelkupfers von Grimmelshausens Simplicissimus Teutsch – Maximilian Gamer: Die Chiffrenkunst des Baldanders - eine literarische Trithemius-Apologie Grimmelshausens? – Friedrich Gaede: Grimmelshausens Code. Die hintergründige Symbolik des Selbst – Eric Achermann: Wie liest sich das Buch der Welt? Zu Buch und Büchern in der Continuatio – Martin Helbig: Mit anderen Augen sehen. Ein Beitrag zur Selbstsicht bei Grimmelshausen – Wolfgang Winter: Grimmelshausens Zahlensymbolik: Aus der Finsternis zum Licht – Verena Börder: Traumsymbolik und Traumdeutung als transzendente Marker in Grimmelshausens Keuschem Joseph – Jakob Koeman: Die Darstellung der Welt als Paradies mit Kreuz. Zur Chiffrensprache der Natur bei Grimmelshausen, Eichendorff und Caspar David Friedrich – Tomas Tomasek: Zur Geschichte des deutschen Rätsels mit einem Blick auf das 17. Jahrhundert – Hans-Joachim Jakob: Ein Altdorfer Fachmann der «Zifferantenkunst». Daniel Schwenters Steganologia und Steganographia NOVA (um 1620) und ihre Verbindung zum ersten Band der Mathematischen und philosophischen Erquickstunden (1636) – Karl de Leeuw: Kryptographie und Steganographie im Natürlichen Zauberbuch Simon Witgeests (1679) – Ruprecht Wimmer: Verschlüsselung und Verrätselung bei den Jesuiten. Die Schola Steganographica von Kaspar Schott S. J. (Nürnberg, Endter 1665) und die Philosophie des images énigmatiques von Claude-François Ménestrier S. J. (Lyon, Guerrier 1694).
    Weitere Ausg.: ISBN 9783034316675
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Frankfurt a.M. : Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
    UID:
    almahu_9948665109802882
    Umfang: 1 online resource (558 p.) , 137 ill.
    Ausgabe: 1st, New ed.
    ISBN: 9783631816790
    Serie: Symbolon 21
    Inhalt: Unter dem großen und anspruchsvollen Motto Die Gestirne: Symbole und Mythen hat die Gesellschaft für wissenschaftliche Symbolforschung vier Tagungen abgehalten, von denen die letzten drei in diesem Band aufscheinen. Bei der Tagung des Jahres 2015 in Essen ging es um Himmelsreisen und Höllenfahrten. Die Erfurter Tagung 2016 mit dem Titel Klang und Kosmos bot in der Tat viel Musik. Abgeschlossen wurde diese Serie mit der 2017 ebenfalls in Erfurt abgehaltenen Tagung mit dem Titel Zeit und Zeitlosigkeit. In jeder Themenstellung steckt ein erhebliches Maß an Polarität. Dem sind die Veranstalter allein schon durch die Auswahl der Referenten gerecht geworden. Hier wurden Wissenschaftler aus den unterschiedlichsten Fachgebieten herausgezogen. Die Beiträger kommen aus der Astronomie, der Medizin, der Musikologie oder aus dem Bereich der historischen Wissenschaften. Damit eröffnet sich ein ungemein weites, nur selten so stringent präsentiertes Feld interdisziplinärer Forschung.
    Anmerkung: Von Raum und Zeit. Kosmologische Symbolik auf den Symbolon-Tagungen 2014–2017 (Martin Weyers) − Das menschliche Bewusstsein als Ursprung himmlischer und höllischer Phantasmen (Viola Altrichter) − Ach, wer da mitreisen könnte. Einige Betrachtungen zur Symbolik im Kontext romantischer Reisemotive anhand des Gedichtes „Sehnsucht" von Joseph von Eichendorff (Daniel Beuthner) − Himmelsvorstellungen und Himmelsdarstellungen im frühen Mittelalter (Oliver Münsch) − Allegorische Jenseitswanderungen in Mittelalter und Renaissance (Peter Dinzelbacher) − Symbolik bei Nahtoderfahrungen und paranormalen Erfahrungen im Umfeld des Sterbens (Walter von Lucadou) − Astralsymbolik in altägyptischen Schöpfungsmythen (Peter Eschweiler) − Der Sonnengesang des Franziskus von Assisi (Werner Heinz) − Klang – Musik – Symbol. Historische und analytische Perspektiven (Hermann Jung) − MUSIK UND WELTENTSTEHUNG (Leopoldo Siano) − Engelsmusik und „himmlische" Musikinstrumente und der Freiberger Dom (Werner Heinz) − „…wer die Astronomie und Musik zugleich verstehet, wird nicht darüber lachen…" – Zur Rezeption der pythagoreisch-platonischen Philosophie im Umfeld Johann Sebastian Bachs (Lutz Felbick) − Kunst ohne Kosmos? - Welche Bedeutung haben der Mensch und sein Ich? (Wolfgang-Andreas Schultz) − Wissenschaftshistorisches zu Keplers Weltharmonik (Werner Diederich) − Sphärenmusik vor dem Hintergrund des heutigen physikalischen Weltbilds (Bruno Binggeli) − Harmonikale Befunde und Bewegungsstrukturen im Planetensystem (Hartmut Warm) − Eine kleine Einleitung: Was ist Zeit? (Andreas Mang) − „Denn was ist Zeit?" Augustinus und der Zeitbegriff in den ‚Confessiones‘ (Werner Heinz) − Zeitveränderungsphänomene beim Konsum von Fliegenpilzen und anderen Stimulanzien (Wolfgang Bauer) − Zeitkonzepte in den Quellen der nordischen Mythologie (Yvonne S. Schulmeistrat) − ‚Zum Raum wird hier die Zeit‘: Morton Feldman zwischen Musik und Malerei (Leopoldo Siano) − Raum, Zeit und Zahl – Anfänge und Grundlagen der Zeitrechnung Alteuropas (Thomas Lorenz) − Identität – Zeit – Zeitigung. Prozessdynamische Perspektiven (Hermes A. Kick)
    Weitere Ausg.: ISBN 9783631806623
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    Buch
    Buch
    Stuttgart ; Zürich ; Wien : Reader's Digest Deutschland, Schweiz, Österreich
    UID:
    kobvindex_SBC1174898
    Umfang: 303 S. , Ill. , 22 cm
    ISBN: 9783899151114
    Serie: Meisterwerke der Weltliteratur
    Anmerkung: Das Schloss Dürande , Die Glücksritter , Eine Meerfahrt , Die Entführung
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Erzählung ; Anthologie
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 9
    UID:
    gbv_169471294X
    Umfang: 1 Online-Ressource (VI, 329 Seiten) , Illustrationen
    ISBN: 9783846764718
    Inhalt: Zu behaupten, dass die Eichendorff-Forschung boomt, wäre gewagt. Das hat viele Gründe. Manche Texte Eichendorffs gelten gemeinhin als ›ausinterpretiert‹, andere Texte stoßen bei germanistischen Rezipientinnen und Rezipienten auf Zurückhaltung – auch derjenigen, die Eichendorff nicht für einen randständigen Romantiker, sondern für ein Schwergewicht der deutschen Literatur halten. Der Band plädiert mit Nachdruck für eine erneute Auseinandersetzung mit Eichendorffs Œuvre. Dazu richtet er einerseits den Blick auf Texte, für die sich die Forschung bisher nur selten interessiert hat, andererseits unternimmt er den Versuch, auch häufig interpretierte Texte und Topoi einer Revision zu unterziehen.
    Weitere Ausg.: ISBN 9783770564712
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druckausgabe Zur Wiedervorlage Paderborn : Wilhelm Fink, 2020 ISBN 9783770564712
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Germanistik
    RVK:
    Schlagwort(e): Eichendorff, Joseph von 1788-1857 ; Eichendorff, Joseph von 1788-1857 ; Konferenzschrift ; Aufsatzsammlung
    URL: DOI
    Mehr zum Autor: Wortmann, Thomas 1983-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 10
    UID:
    gbv_422179442
    Umfang: 206 S. 8"
    Sprache: Unbestimmte Sprache
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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