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    UID:
    gbv_1613925972
    Format: 316 S., [6] Bl. , Ill., Kt. , 215 mm
    ISBN: 3956140281 , 9783956140280
    Content: Ein einmaliges Dokument: "Sieg oder tot!" schrieb Clara S. (Jahrgang 1920) noch 1945 aus Pommern und ging mit dem Reich unter. Beklemmend, wie die Tochter einer Durchschnittsfamilie dem elitären NS-Höhenrausch verfiel, unfassbar Ausblendung, Verdrängung, Euphorie im ideologischen Parallel-Universum. Rezension: Siebzig Jahre nach Kriegsende erscheinen mehrere Titel, die Sozialisation und Alltagsleben, elitären Höhenrausch und Sendungs-Bewusstsein junger Frauen im 3. Reich dokumentieren (W. Lower, 2014; U. Mahlendorf, 2014). "Sieg oder tot!", schrieb Clara S. (Jahrgang 1920), die Tante der Autoren (Susanne Wiborg zuletzt 2013), noch 1945 aus Pommern und ging mit dem "Reich" unter. Beklemmend zu lesen, wie die Familie, "ein Muster deutschen Durchschnitts", in den Sog der NS-Indoktrination geriet, die Tochter dem heroischen Aufbruchsrausch verfiel. 15 Jahre dauerte die Recherche-Arbeit für dieses einmalige Dokument, das das kurze Leben Claras rekonstruiert. Deren exemplarischen Werdegang, der erst später im kriegsüberdauernden Fanatismus extreme Konturen annimmt. Unfassbar Ausblendung, Verdrängung, Euphorie im ideologischen Parallel-Universum: "Es trubelt toll um mich. Der Frühling ist schön. Der Krieg so nah. Alles Leben gesteigert". Ebenso hervorragend als Zeitpanorama erzählt die entsprechende pommersche Geschichte. Ein aussergewöhnlicher Titel, den jede Bibliothek bereithalten sollte. (1)
    Note: Literaturverz. S. 315 - [317] , "Der Frühling so schön : der Krieg so nah : Alles Leben gesteigert" -- "Schreie der Madchen, dann Schusse : und dann war alles still" -- 1893-1920 : Schwarz-weiss-rotes Vorspiel : "Ich bin ein PreuKe, kennr ihr meine Farben?" -- 1920-1929 : "Alles Schöne in unserer Kindheit" -- 1930-1932 : "Die Sehnsucht : und die bleibt nun für immer" -- 1933-1938 : "... und sie werden nicht mehr frei ihr ganzes Leben!" -- 1939 : Zweifelsfall -- 1939-1943 : "Immer zwischen Traum und Sein" -- 1944 : Penthesilea -- 1944 : "Muster arischer Schönheit" -- Stettin, Januar 1945 : "Bring Mutti und die Kinder raus : schnell!" -- Stettin, Februar 1945 : Vorsehung -- Stettin, März 1945 : "... den Brand würf ich hinein mit eigner Hand" -- Stettin, März 1945 : "Das Herz ist nicht bei mir" -- Stettin, März 1945 : "Es ist ein toller Krieg!" -- Epilog : April 1945 -- 2000 : Verlorene Geschichte? -- Februar-Mai 1945 : das Kinderbataillon -- Anfang Mai 1945 : "Es ist alles aus" : Sassnitz -- Einschub : der Mann zum Sterben -- 3. Mai 1945 : der Tag der Entscheidung -- Mai 2011 : Herthasee -- Mai 1945 : "Einen russischen General ausschalten" : Werwolf -- 2012 : und wieder Rügen : "Undine" -- Das Gesicht des Dritten Reiches : Wer war Paul Simon? -- "Nicht aber wanke in dir selber mehr" : Verblendung als Lebensmotto -- Danksagung -- Literatur (in Auszügen).
    Additional Edition: Online-Ausg. Wiborg, Jan Peter, 1960 - Glaube, Führer, Hoffnung Verlag Antje Kunstmann, 2015 ISBN 9783956140419
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Sabrowski, Clara 1920-1945 ; Stettin ; Rügen ; Drittes Reich ; Kriegsende ; Heroismus ; Rollenverhalten ; Geschichte 1945 ; Stettin ; Nationalsozialistin ; Bund Deutscher Mädel Gebiet Pommern ; Zweiter Weltkrieg ; Kriegsende ; Biografie ; Biografie
    Author information: Wiborg, Susanne 1957-
    Author information: Wiborg, Jan Peter 1960-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Bielefeld :transcript Verlag,
    UID:
    almahu_9949747859102882
    Format: 1 online resource (343 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783839471524
    Series Statement: Gender Studies
    Note: Cover -- Inhalt -- Dank -- 1 Einleitung -- 1.1 Ausgangspunkte: Spannungsreiche Verhältnisse rund um die Heirat -- 1.1.1 Paradoxe Gleichzeitigkeit: Harte Zeiten für die Ehe und Hochkonjunktur bei den Hochzeiten -- 1.1.2 Politisches Ringen: Soll die Ehe für homosexuelle Paare geöffnet werden? -- 1.1.3 Paarbeziehung und Institution: Die soziologisch unvergleichbare Struktur der Liebesehe -- 1.2 Fragestellung und Vorgehen: Eine Entselbstverständlichung der Praxis des Heiratens -- 1.2.1 Ein erstes Desiderat: Die Berücksichtigung von Gefühlen in der soziologischen Analyse -- 1.2.2 Zwei weitere Desiderate: Die Hochzeiten von hetero‐ und homosexuellen Paaren -- 1.2.3 Anliegen: Eine kritische Infragestellung des scheinbar Selbstverständlichen -- 1.3 Aufbau des Buchs -- Vignette 1 »Ein Zeichen der Liebe«: Die Heirat im Schweizer Fernsehen -- 2 Das Allerpersönlichste und das Überpersönliche: Historische und soziologische Studien zur Ehe -- 2.1 Die Ehe um 1900: Institutionalisierung der bürgerlichen Liebesehe -- 2.1.1 Eine patriarchale Eheordnung: Gegen die Emanzipation der Ehefrauen -- 2.1.2 Die Erschwerung der Scheidung: Gegen die Gefühle der Eheleute -- 2.2 Die Ehe nach 1945: Eine verbindliche Norm, die zunehmend in Frage gestellt wird -- 2.2.1 Das ›goldene Zeitalter‹ der Ehe: Heteropatriarchale Geschlechterhierarchie -- 2.2.2 Erneute Emanzipationsbewegungen: Deinstitutionalisierung der Ehe -- 2.3 Die Ehe um die Jahrtausendwende: Nicht einfach eine Option unter anderen -- 2.3.1 Eine multifunktionale Institution: Der anhaltend hohe Wert der Ehe -- 2.3.2 Eine Frage der Statistik: Die Ehe als Gegenstand politischer Debatten -- Vignette 2 »Ehe für alle«: Der parlamentarische Prozess -- 3 Theorie und Methode: Eine soziologisch‐geschlechtertheoretische Analyse -- 3.1 Theoretischer Hintergrund: Liebe zwischen Einzigartigkeit und Konformität. , 3.1.1 Freiheit und Abhängigkeit: Bedingungen der Anerkennung von Liebesbeziehungen -- 3.1.2 Regierte Gefühle: Die Heirat als Versprechen von persönlichem Liebesglück -- 3.2 Forschungsdesign: Eine ethnografisch‐mikrosoziologische Untersuchung -- 3.2.1 Qualitative Datengewinnung: Eine Kombination von Beschreibung und Aufzeichnung -- 3.2.2 Methodisches Vorgehen: Erstellung des Materialkorpus -- 3.2.3 Das Sample: 28 Einzelpersonen bzw. 14 Paare -- Vignette 3 »Invest in Love«: Besuch einer Hochzeitsmesse -- 4 »Willst du mich heiraten?«: Der Entschluss zur Heirat und die Bedeutung der Antragsstellung -- 4.1 Der romantische Antrag: Eine einseitige Praktik -- 4.1.1 Der klassische Antrag: Der Mann überrascht mit außeralltäglichen Gefühlen -- 4.1.2 Wenn beide bereit sind: Die zögernde Person soll den Antrag stellen -- 4.1.3 Wenn der Antrag zu früh kommt: Verlängerung der Verlobung statt Ablehnung -- 4.2 Kein vorgängiger Konsens: Die einseitige Macht, dennoch einen Antrag zu stellen -- 4.2.1 Ein unverhoffter Antrag: Die manipulative Wirkung einer romantischen Inszenierung -- 4.2.2 Wenn der erhoffte Antrag ausbleibt: Eine große Enttäuschung -- 4.3 Eine gemeinsame Praxis: Zwei Anträge oder beidseitiger Verzicht -- 4.3.1 Für die Romantik: Zwei gegenseitige Anträge nach dem Entschluss zur Heirat -- 4.3.2 Keine romantische Geschichte: Der gemeinsame Verzicht auf einen Antrag -- Vignette 4 »Es ist euer Tag«: Hochzeitsvorbereitungen -- 5 »Heiraten? Warum nicht?«: Die Heirat als Absicherung, Bestätigung und Anerkennung -- 5.1 Die zivile Trauung/Partnerschaftseintragung: Eine rechtliche Absicherung -- 5.1.1 Die familienorientierte Heirat: Ehe und Familie verweisen weiterhin aufeinander -- 5.1.2 Die Ehe: Ein Privileg ohne gleichwertige Alternativen -- 5.1.3 Keine »gekünstelte« Zeremonie: Heiraten aus primär rechtlichen Gründen. , 5.2 Die Trauzeremonie: Eine paarinterne Bestätigung -- 5.2.1 Eine freie Zeremonie: Aus Gründen der Authentizität -- 5.2.2 Ein Traugottesdienst: Religiöse Inhalte stehen immer seltener im Vordergrund -- 5.3 Das Hochzeitsfest: Eine feierliche Anerkennung durch das soziale Umfeld -- 5.3.1 Abhängigkeit von Anerkennung: Geteilte Freude oder gemischte Gefühle? -- 5.3.2 Die Hochzeit als »politische Sache«: Wenn Anerkennung nicht selbstverständlich ist -- Vignette 5 »Mit Cinderella‐Kutsche«: Eine Traumhochzeit wie im Märchen -- 6 »Der schönste Tag«: Die theatrale Praxis der Hochzeit -- 6.1 Erzeugung von Gefühlen: Der besondere Tag muss perfekt sein -- 6.1.1 Die Trauzeremonie: Das emotionale Herzstück der Hochzeit -- 6.1.2 Apéro und Ortswechsel: Herstellung und Transport einer guten Stimmung -- 6.1.3 Das Hochzeitsfest: Ein Festessen mit Darbietungen und einer mehrstöckigen Torte -- 6.1.4 Die Hochzeitsnacht: Eine rauschende Party anstelle des traditionellen Ehevollzugs -- 6.2 Schöne Frauen und galante Männer: Die Geschlechterordnung der Hochzeit -- 6.2.1 Die strahlend schöne Braut: Traum und Herausforderung -- 6.2.2 Das glückliche Traumpaar: Aneignungen und Verkörperungen eines Ideals -- 6.2.3 Die Hochzeitsgesellschaft: Ein passender Rahmen für den Auftritt des Brautpaares -- Vignette 6 »Du bist für immer«: Ein Trauversprechen in der Kirche -- 7 »Die Heirat gibt natürlich keine Sicherheit«: Hohe Scheidungsrate und hoffnungsvolle Versprechen -- 7.1 Die Scheidungsrate: Wie die heute heiratenden Personen sie einschätzen -- 7.1.1 Orientierung an der Dauer: Eine Ehe ist nur glücklich, wenn sie dauerhaft ist -- 7.1.2 Orientierung an der Qualität: Die Ehe ist nur dauerhaft, wenn sie glücklich ist -- 7.1.3 Ein geteilter Wunsch: Die Scheidung soll nicht zur persönlichen Realität werden -- 7.2 Ein Versprechen von ewiger Liebe?: Wie die Brautleute die Heirat verstehen. , 7.2.1 Ein Versprechen für immer: Zu jeder Zeit werde ich dich lieben und dir treu sein -- 7.2.2 Eine Absichtserklärung, aber kein Versprechen: Ich will dich ein Leben lang lieben -- 7.2.3 Ein Bekenntnis zueinander: Weil sich die Beziehung als schön und beständig erwiesen hat -- Vignette 7 »Schöne Emotionen«: Rührung auf dem Zivilstandsamt -- 8 »Eine einfache und klare Regelung«: Auswirkungen des Eherechts auf die Namenswahl -- 8.1 Das Schweizer Namensrecht: Der lange Weg zur Gleichstellung -- 8.1.1 Das Namensrecht bis 2012: Der Name des Mannes geht in jedem Fall an die Frau über -- 8.1.2 Ein modernes Namensrecht: Gleichberechtigung als neue Norm -- 8.2 Die Namenswahl der Paare: Zwischen Identität und Zusammengehörigkeit -- 8.2.1 »Ich finde das etwas sehr Schönes«: Ein gemeinsamer Name war immer klar -- 8.2.2 »Du triffst deine Entscheidung alleine«: Die zwiespältige Situation von Frauen -- 8.2.3 »Da habe ich mich durchgesetzt«: Die Kinder tragen den Namen des Vaters -- 8.2.4 »Wir wollen keine einseitige Lösung«: Doppelnamen sind nicht mehr möglich -- Vignette 8 »Ich bin, wie ich bin«: Ein etwas anderes Hochzeitsfest -- 9 Fazit -- 9.1 Regierte Gefühle: Die Heirat ist zivilrechtlicher Akt und Hochzeitszeremonie -- 9.1.1 Keine gleichwertigen Alternativen: Die Heirat bleibt ein rechtliches Privileg -- 9.1.2 Fokus auf die Hochzeit: Die Heiratswilligkeit der Männer gerät aus dem Blick -- 9.1.3 Gefühle zeigen: Herstellung von bewegenden Emotionen, die in Zukunft binden -- 9.2 Abhängigkeit und Freiheit: Die Heiratspraktiken hetero‐ und homosexueller Paare -- 9.2.1 Weniger Anerkennung: Nicht nur das Wetter, auch die Stimmungslage ist unsicher -- 9.2.2 »Wie machen wir denn das?«: Mehr Freiheiten für individuelle Anpassungen -- 9.2.3 »Das komische Besondere«: Bedürfnis nach Normalität leitet Konformität an. , 9.3 Flexible Normalisierung: Die Liberalisierung immunisiert die Ehe gegen Kritik -- 9.3.1 Das Versprechen von Glück: Regierung durch normalisierende Anerkennung -- 9.3.2 Entprivilegierung der Ehe: Die Reduktion der Heirat auf die Hochzeit -- Anhang -- Glossar -- Interviewleitfaden -- Sample -- Ethnografischer Materialkorpus -- Quellen und Materialien -- Zeitungsartikel, Radio‐ und Fernsehsendungen -- Parlamentsdebatten, Kommissionsberichte und Stellungnahmen -- Gesetzestexte -- Demografische Berichte und Statistiken -- Literatur.
    Additional Edition: Print version: Weibel, Fleur Die Praxis des Heiratens Bielefeld : transcript Verlag,c2024 ISBN 9783837671520
    Language: German
    Subjects: Ethnology
    RVK:
    Keywords: Electronic books. ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin, Heidelberg :Springer Berlin / Heidelberg,
    UID:
    almahu_9949319546302882
    Format: 1 online resource (599 pages)
    ISBN: 9783662632864
    Note: Intro -- Vorwort: You name it -- Danksagung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Ein gut betuchtes Zuhause -- Zur selben Zeit an einem anderen Ort -- Eine Schar von Gründern -- Der Älteste soll studieren -- Schinken und Aquavit -- Stahldraht für 30 Öre -- Besuch von König Oskar II -- Die reiche Familie aus Romsdal -- Den Großvater im Backofen versteckt -- König Salomons Schatzkammern -- Auf ins Atomzeitalter -- Elektro jetzt! -- Fest und Verbrüderung -- Nebenbei -- Auf Eis -- Das funktioniert nicht! -- Das funktioniert nicht - Teil zwei -- Hartnäckig trotz Fehlversuchen -- Angeworben -- Die Konkurrenz im Blick -- Flugmesse und Flugshow -- Das weltbeste Relais -- Auf und los -- Die Brüder heben ab -- Auf Brautschau -- Die Fischer stellten die Uhr nach ihnen -- Die Möglichkeit ergreifen -- Angeworben, die zweite -- Ein Amerikaner nimmt den Faden auf -- Big Science -- Sponsoring-Kampagne -- Angeworben, die dritte - NEBB -- Dr.-Ing. -- Und er hatte doch Recht … -- Blut geleckt -- Es zieht sich zu -- Er kann doch nicht …? -- 2 Die Welt wartet -- Lärm, Gestank und Strickhandschuhe -- Dachboden mit Geheimzimmer -- BBC wird zu ABB -- Neuer Ford und freie Hand -- Bergen vs. Oslo -- Das Radiumhospital geht neue Wege -- In Rolfs Worten -- Französisches Schloss und norwegischer Sommer -- Ehe-Philosoph in Knickerbockern -- Ein Tänzchen gefällig? -- Gott der Heilkunde -- Keiner höher? -- Nach dem Betatron kommt das Synchrotron -- Es liegt was in der Luft -- Mutige Italiener -- Vielleicht liegt die Antwort im Papierkorb -- Krebsbehandlungsmaschinen für die ganze Welt -- Kein Pädagoge -- Der letzte Kaiser -- Berühmtheiten -- 100 Betatrone und 200 Patente -- Mehrere Eisen im Feuer -- Neugierig auf das CERN-Projekt -- Anfeuerung seitens der Amerikaner -- So wird's gemacht -- Amerika geschlagen -- Arbeitspferd -- Das übrige Alphabet -- Kirschen essen mit den Großen. , Die großen Fragen -- DORIS und PETRA -- 20 Jahre mit Studenten -- Die Kunst der Anpassung -- Zwischen Baum und Borke -- Ein Onkel, der nicht langweilig war -- Ein bisschen „alternativ" -- Misstrauen gegenüber dem Etablierten -- Das Große im Kleinen sehen -- Wie lange bleibt ihr? -- Spannender Onkel -- Ein Onkel, der überraschte -- Zwei Angler -- Sagtest du Abi-Auto!? -- Keine Antwort -- Ein Schwager, der sozial und unsozial war -- Mit auf Tour -- Loch im Eis -- Ein Freund von Publikum -- Eingleisig -- Dominant -- Der Bruder war umgänglicher -- Stell dich dort hin! -- Ein Kinderfreund -- Die Neugierde geht neue Wege -- Zwei schöne Kleider -- Doctor honoris causa -- „Komm und setz dich, mein Junge" -- Skeptiker in Sachen Waldsterben und Erderwärmung -- Befürworter der Atomkraft -- Distanziert interessiert -- Partylöwe -- Unpraktisch veranlagt -- Erinnerte sich nicht, dass Sonntag war -- Erinnerte sich nicht, dass er verheiratet war -- Verbot, seine Papiere anzurühren -- Tennis-Spieler und Science-Fiction-Leser -- Ragnhild als sein Gegenpol -- Hochbetagt nochmal in die Vaterrolle -- Wurzeln in Jugoslawien -- Tolerant und undogmatisch -- Ein Christ -- Sehnsuchtsland Norwegen -- Kein Schweizerdeutsch -- Kein Diplomat -- Natürliche Autorität -- Zeitweilig ohne Bodenhaftung -- Das Bruderverhältnis zu Viggo -- Strenger Vater und entspannter Großvater -- Neue Triumphe -- Noch mehr Preise und Ehrungen -- Aber wenig Anerkennung in der Heimat -- Unterwegs rund um die Welt -- Es fehlt nur der Nobelpreis -- Im letzten Moment -- Dasselbe Feuer -- Das Patent, über das er nicht sprach -- Die erste Liebe -- Das Unmögliche -- 3 Das dunkle Kapitel -- Auf Arbeit kontaktiert -- Warum er? -- Einige Tage später -- Die Industrie mit im Boot -- Artikelangebot an eine deutsche Zeitschrift -- Deutsche Kontakte -- Und die Antwort lautet … -- Aber die Familie?. , „Dienstverpflichtet" in Hamburg -- Sein eigener Chef -- Ein schlagkräftiges Team -- Extras und Vergünstigungen -- Alltag in der Fabrik -- Die Schrift am Himmel -- Zu Hause denkt es sich am besten -- Tauziehen um den Vertrag -- Drei Phasen -- Todesstrahlen -- So fing es an -- Schiebold zum Rapport -- Von Fliegeralarm unterbrochen -- Das Todesstrahlen-Projekt wackelt immer heftiger -- Mehr Betatrone -- Die Zeit ist abgelaufen -- Köpfe rollen -- Besuch bei Viggo -- Die Industrie in der Offensive -- Hollnack wirbt einen Kurier -- Siemens will dabei sein -- Krieg an allen Fronten -- Medizinischer Einsatz -- Das Betatron muss in Sicherheit -- Es passiert etwas -- Die Enthüllung -- Ganz andere Probleme -- Die Industrie positioniert sich neu -- Ohne Pass und Geld -- 4 Landesverrat Fall Nr. 3418/45 -- Anzeige -- Verhaftung -- Untersuchungshaft -- Verteidigung -- Anklageerhebung -- Verhör -- Entlassung -- Einsetzung des Sachverständigenkomitees -- Der Bericht des Komitees -- … über die Motive: Mindestens drei -- … über das Betatron: Eigene Anlage -- … über die Patente: Für Norwegen nicht von Interesse -- … über Rolf: Keine wissenschaftlichen Voraussetzungen -- … über die Schuldfrage: Will nichts sagen, aber … -- … über die V-Bombe: Hat nichts mit den V2-Raketen zu tun -- … über Schiebolds Todesstrahlen: Aussage gegen Aussage -- … über den Hintergrund: Nicht von Bedeutung -- … über die Gesinnung: Unnational -- Die Schlussfolgerung des Komitees -- Diverse Verhöre -- Verzicht auf Hauptklage -- Keine Anklage -- Akzeptanz des Bußgeldbescheids -- Fall abgeschlossen -- Überreaktion -- Nicht alles ist Rechtswissenschaft -- Tendenziös -- Mangelhaft -- Unlogisch -- Was ist geschehen? -- Die Pass-Frage -- Das Radiumhospital meldet sich zu Wort -- Der Sachbearbeiter meldet sich zu Wort -- Die Medien melden sich zu Wort -- Die Sachverständigen melden sich zu Wort. , Keine mildernden Umstände -- Verleumdet und nachhaltig geschädigt -- Was aber, wenn … -- Fachliche Ächtung aus politischem Kalkül? -- Fünf Physiker -- Ein schlechtes Gewissen -- Schnee von gestern -- Sind Fakten dasselbe wie die Wahrheit? -- 5 Aber da war mehr … -- Schiebolds Vision einer Strahlenkanone -- Die Todesstrahlen-Waffe wird zur Krebsbehandlungsmaschine -- Schluss mit dem Doppelspiel -- Kellinghusens Mussolini -- Der Kontakt mit Rolf wird wieder aufgenommen -- An die zuständige Stelle -- Im Dienst des wissenschaftlichen Interesses der Welt -- Wer macht was? -- Noch immer „Treuhänder" -- Topsecret -- Die Verbindung zu Rolf -- In guter Gesellschaft -- Hektischer Frieden -- Hollnacks heikles Manöver -- Sein Eigeninteresse -- Sein „Credo" -- Seine Rolle als „Treuhänder" -- Sein Hintergrund -- Seine Beschäftigung mit Schiebolds Strahlenwaffe -- Seine Großtat - er holt Rolf -- Seine Auslegung von Rolfs Motiven -- Sein Bruch mit der Luftwaffe -- Seine neue Offensive -- Seine Mitarbeiter und Ausrüstung -- Seine Verträge mit Rolf -- Status -- Der Ort des Geschehens -- Krieg ist Krieg -- Der Oslo-Report -- Konspirativ und kryptisch -- Das 50-Worte-Gefängnisprotokoll -- Treffen unter Kollegen -- Das Atomzeitalter erreicht Norwegen -- Harte Fakten über Alsos -- Operation Epsilon -- Der Riesenfehler -- Die Befragung im Gefängnis -- Der Rest der Alsos-Mappe -- Die Statusmaschine von 200 Elektronenvolt -- Pst!, pst! -- Internes Protokoll -- Formalitäten -- Fachleute -- Klassifizierung -- Arbeitsplan -- Aber dann … -- Zyklotrone werden Betatrone -- Betatrone werden politisch -- Bomben und Raketen -- Das eine: die Kernforschung -- Das andere: die Beschleuniger-Forschung -- Hitlers Verachtung für die Physik -- Der Spion Scherrer -- Was aus Rolfs Mitarbeitern wurde -- Die Spinne -- 6 Warum? -- Aber … -- Nazi oder nicht? -- Eine fiktive Fragestunde. , Aus der Sicht des ältesten Sohns Arild -- Überhitzt -- Verständnisversuche -- Spannender innerer Konflikt -- Sich selbst wiederfinden in Rolfs Geschichte -- „The mad scientist" -- Zur richtigen Zeit -- Die Bühne steht -- Ist freiwillig gleich freiwillig? -- Waloscheks Sicht der Dinge -- Die Auffassung der Familie -- Porträt in den Medien -- Bestätigung in der Biografie -- Verbittert? -- Eine Unperson -- Mitglied oder nicht -- Viggo, der Held -- Fürsprache von einer Handvoll norwegischer Physiker -- Nobelpreis, er? -- Hinter den Kulissen -- Am falschen Ort … -- … und am richtigen Ort -- „Etwas ist" -- Die Söhne und der Krieg -- Warum, warum? -- Der Traum -- 7 Nachtrag: Der Brief des Bruders -- Die Familie wusste nichts -- Kreuz und quer -- Schwierig? -- Zwei Töchter - über Vater und Onkel -- Zwei Söhne - über Vater und Onkel -- Anwalt de Besche -- Mit offenem Visier -- Kinder im Bett -- Schweizer Pflichten -- Pendeln zwischen Außenpunkten -- In seiner Blase - und außerhalb -- Über ein halbes Jahrhundert jung und begeistert -- Sonnenenergie und Akupunktur -- Für immer zweiundzwanzig -- Stichwortverzeichnis.
    Additional Edition: Print version: Sørheim, Aashild Von Einem Traum Getrieben Berlin, Heidelberg : Springer Berlin / Heidelberg,c2021 ISBN 9783662632857
    Language: German
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Book
    Book
    München :Müller,
    UID:
    almafu_BV026341997
    Format: 272 S.
    Series Statement: Gesammelte Werke / Paul Ernst : Erzählende Schriften 6
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
  • 6
    Book
    Book
    München :Müller,
    UID:
    almahu_BV008376018
    Format: 272 S.
    Language: German
    Subjects: German Studies
    RVK:
    Author information: Ernst, Paul, 1866-1933.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    kobvindex_ZLB13762572
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Book
    Book
    Meßkirch : Gmeiner
    UID:
    kobvindex_VBRD-i97838392052280318
    Format: 318 Seiten
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 9783839205228
    Content: Januar 1968: Es schneit ohne Unterlass, als Großvater Anselm stirbt. Für seine Enkeltochter war er der außergewöhnlichste Mensch auf der ganzen Welt. Das war er auch für seine Frau Hanna Jo. Diese beginnt der Achtjährigen zu erzählen: von skurrilen, heiteren und tragischen Momenten aus der Vergangenheit und Geschichten ihrer sächsisch-erzgebirgischen Fabrikantenfamilie. Und von ihrem Ehemann, Großvater Anselm. Es ist ein unvergesslicher Tag für die Enkeltochter, deren kindliche Trauer die Wirklichkeit zum Traum werden lässt.
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin, Heidelberg :J. B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung & Carl Ernst Poeschel GmbH,
    UID:
    almahu_9949576280802882
    Format: 1 online resource (573 pages)
    Edition: 1st ed.
    ISBN: 9783662670477
    Series Statement: Abhandlungen Zur Literaturwissenschaft Series
    Note: Intro -- Danksagung -- Einleitung -- Inhaltsverzeichnis -- I. Kapitel: Theoretische Voraussetzungen -- 1 Zur Theorie des unzuverlässigen Erzählens -- 1.1 Struktur des Konzepts ‚unzuverlässiges Erzählen' -- 1.2 Sachverhalte und Werte/Normen -- 1.3 Deskriptive Aussagen und axiologische Urteile -- 1.4 Mimetische Inkongruenz-Relation: Sachverhaltsaussage und Sachverhalt -- 1.5 Diegetische Erklärung mimetischer Inkongruenz -- 1.6 Axiologische Inkongruenz-Relation: Wertung und Handlung vs. Wert und Norm -- 1.7 Bezugsbereich -- 1.8 Maßstab -- 2 Unzuverlässigkeit und Interpretation -- 2.1 Mimetisches Erzählen und erzählte Welt: Einfache Zuschreibungen -- 2.2 Mimetisches Erzählen und erzählte Welt: Komplexe Zuschreibungen -- 2.3 Von der Klassifikation zur Interpretation höherer Ordnung -- 3 Exemplarische Kurzanalysen potentiell unzuverlässigen Erzählens (M. Frisch, J. Becker und J. Breitbach) -- 3.1 Kurzfassung der Theorie -- 3.2 Kurzanalyse 1: Homo faber von Max Frisch -- 3.3 Kurzanalyse 2: Jakob der Lügner von Jurek Becker -- 3.4 Kurzanalyse 3: Joseph Breitbachs Bericht über Bruno (1962) -- II. Kapitel: Zur Frage nach Kontinuität und Diskontinuität - Unzuverlässiges Erzählen vor der Nachkriegsliteratur -- 1 Anna Seghers' Transit -- 1.1 Die bekannte Unbekannte: Zum Vorenthalten von Information -- 1.2 Fehlende diegetische Erklärungen: Zur Persönlichkeit des Erzählers -- 1.3 Zur Axiologie des Erzählers und des Romans -- 2 Thomas Manns Doktor Faustus und Felix Krull -- 2.1 Zum Doktor Faustus -- 2.2 Zuverlässiges im Felix Krull -- 2.3 Krulls Schreibstil und seine Beziehung zu einer Operette -- 2.4 Krulls Unzuverlässigkeit -- 2.5 Fazit -- 3 Robert Neumanns Olympia (1961) und andere Werke -- 3.1 Robert Neumann, Irmgard Keun und die Technik der Impersonation -- 3.2 Unzuverlässiges Erzählen in Olympia (1961) -- 3.3 Der Kurzroman Luise (1966). , 3.4 Der Roman Die dunkle Seite des Mondes (1959) und Neumanns literarische Modernität -- 4 Hermann Brochs Bergroman -- 5 Zur Frage nach einer Tradition des unzuverlässigen Erzählens in der deutschsprachigen Literatur -- 5.1 Abbruch einer Tradition -- 5.2 Ein Blick noch weiter zurück -- 5.3 Ein Modell der Entwicklung mit einem Ausblick -- III. Kapitel: Abseits der Gruppe 47 - Unzuverlässigkeit und instabile Welten -- 1 Instabile Welten als Herausforderung für das unzuverlässige Erzählen -- 1.1 Die „vermurkste Realität" (Ernst Kreuder) -- 1.2 Zwischen Tradition und Innovation -- 2 Die Zuverlässigkeit der Asozialen und Besserwisser: Heinz Risses Außenseiter -- 2.1 Zur Erzählkonzeption: Zwei Romane im Vergleich -- 2.2 Allegorisches Erzählen in Wenn die Erde bebt (1950) -- 2.3 Authentizitätsmarker in Dann kam der Tag (1953) -- 2.4 Risses Weltanschauung -- 3 Unzuverlässiges Erzählen als Verfahren zur Vermeidung von Kitsch in Hans Erich Nossacks Spätestens im November (1955) -- 4 Traum und Realität in Marlen Haushofers Die Tapetentür (1957) -- 5 Innere Welt in Hermann Lenz' Der russische Regenbogen (1959) -- 6 Fiktive Gegenwelten bei Arno Schmidt -- 6.1 Mimetische Unzuverlässigkeit in Gadir und Enthymesis oder W. I. E. H. (1949) -- 6.2 Das Nebeneinander von instabiler Welt und mimetischer Unzuverlässigkeit in Aus dem Leben eines Fauns (1953) -- 6.3 Funktionen der Anachronismen und Schmidts Poetik -- 7 Zwischen Unsinn und Unzuverlässigkeit: Thomas Bernhards Frost (1963) -- 7.1 Zwischen Sprachrohrhypothese und Rollenprosa -- 7.2 Überblick über Handlung und Erzählstruktur -- 7.3 Das Ende -- 7.4 Zur Frage nach dem zeitlichen Verhältnis von Erzählen und Erzähltem -- 7.5 Der Auftrag -- 7.6 Der narrative Status der Aufzeichnungen und die Frage nach der Entwicklung -- 7.7 Die mimetische Lesart: Wurden die Aufzeichnungen nachträglich bearbeitet?. , 7.8 Die mimetische Unzuverlässigkeit des Erzählers -- 7.9 Die anti-mimetische Lesart -- 7.10 Die Instabilität der Frost-Welt -- 8 Zusammenfassende Betrachtungen: Eine Zwischenbilanz -- 8.1 Instabile Welten und ihr mimetisches Substrat -- 8.2 Zur Axiologie der Erzählinstanzen und Werke -- IV. Kapitel: Die Neubegründung einer Tradition im Geiste Bertolt Brechts - Max Frischs Romane -- 1 Die Lösung eines Erzählproblems mit Hilfe Brechts (von Tom Kindt) -- 2 Uneindeutigkeit und doppelter Plot in Stiller (1954) (von Victor Lindblom) -- 2.1 Handlung und Ausgangslage -- 2.2 Erzählkonzeption: Perspektivierung -- 2.3 Unzuverlässigkeit: Indizien -- 2.4 Interpretationen -- 2.5 Fazit -- 3 „… die Wahrheit ist ein Riss durch den Wahn": Homo faber (1957) (von Matthias Aumüller) -- 3.1 Bloß angelegte und bestehende Sachverhalte: Fabers ausgebliebene Heirat -- 3.2 Fabers geändertes Selbstbild -- 3.3 Schlussfolgerungen und kurzer Ausblick -- 4 Zwischen Möglichkeitserzählen und Unzuverlässigkeit: Mein Name sei Gantenbein (1964) (von Dana Kissling) -- 4.1 Grundlegendes zur Erzählweise -- 4.2 Analyse: Ein näherer Blick auf Enderlin -- 4.3 Interpretation -- 4.4 Noch einmal: Brecht bei Frisch -- 4.5 Axiologische Unzuverlässigkeit -- 4.6 Fazit -- V. Kapitel: Unzuverlässiges Erzählen nach Max Frisch -- 1 Problematisierung der Wahrheit bei Walter M. Diggelmann -- 1.1 Von der existentiellen Bedeutung des Erzählens: Geschichten um Abel (1960) -- 1.2 Von der instrumentellen Bedeutung des Erzählens: Das Verhör des Harry Wind (1962) -- 2 Unzuverlässigkeit und Demenz in Walter Vogts Wüthrich (1966) -- VI. Kapitel: Unzuverlässigkeit und das Ungefähre - Otto F. Walters Herr Tourel (1962) -- 1 Einführung: Zu Autor und Handlung -- 1.1 Der Autor und das Buch im Überblick -- 1.2 Die Handlung auf den ersten Blick -- 2 Das versteckte System: Erzählkonzeption. , 2.1 Allgemeines zur Gliederung und zur Erzählsituation -- 2.2 Die Rede des Erzählers -- 2.3 Die Rede der Figuren -- 2.4 Das Schicksal der Aufzeichnungen -- 3 Strittige Sachverhalte: Die Diagnose der Unzuverlässigkeit -- 3.1 Existiert der Adressat? Tourels explizite Revision des Sachverhalts -- 3.2 Indirekte Selbst-Widersprüche: Was Tourel nicht wahrhaben will -- 3.3 Stärker unbestimmte Sachverhalte und unaufgelöste Widersprüche -- 4 Tourel als Opfer und Täter: Zur Interpretation -- 4.1 Zum Zusammenhang zwischen Unzuverlässigkeit und ästhetischer Konzeption (Poetik) -- 4.2 Warum Tourel lügt -- 4.3 Was die von Tourel geleugneten Sachverhalte über ihn sagen -- 4.4 Tourels Entwicklung -- 4.5 Wie einheitlich Tourels Eigenschaften sind: Bleibende Ambivalenzen -- 5 Schluss -- VII. Kapitel: Unzuverlässiges Erzählen in Romanen der Gruppe 47 -- 1 Von Kolbenhoff (1947) über Schallück (1959) bis S. Lenz (1968) -- 2 Axiologische Zuverlässigkeit bei Heinrich Böll -- 2.1 Das Brot der frühen Jahre (1955) -- 2.2 Die axiologische Problematik in Ansichten eines Clowns (1963) -- 2.3 Schniers Geschichte -- 2.4 Axiologische Anomalien in Schniers Verhalten -- 2.5 Argumente für einen von Schnier verursachten Normbruch und ihre Widerlegung -- 2.6 Schniers fragwürdige Einstellung gegenüber weiteren Figuren und ihre Rechtfertigung -- 2.7 Zur Distanz zwischen Autor und Erzählinstanz -- 2.8 Zusammenfassung -- 3 Unzuverlässigkeit vs. Phantastik in Günter Grass' Blechtrommel -- 3.1 Oskars Anspruch auf Glaubwürdigkeit -- 3.2 Normalisierungsversuche: Was für Oskars mimetische Unzuverlässigkeit spricht -- 3.3 Bettszenen: Noch mehr Argumente für Oskars mimetische Unzuverlässigkeit -- 3.4 Aporien -- 3.5 Der Geltungsbereich der Mimesis-Präsumtion -- 3.6 Die Auflösung des Dilemmas -- 3.7 Oskars axiologische Unzuverlässigkeit -- 3.8 Anmerkungen zu den Werken der 60er Jahre. , 3.9 Zusammenfassung -- 4 Zynismus des Erzählers oder des Autors? Martin Walsers Halbzeit (1960) -- 4.1 Vorgriff: Das Maßstabsproblem im Roman -- 4.2 Anselm Kristleins Geschichte und das allgemeine Erzählprinzip -- 4.3 Drei Bereiche von Anomalien -- 4.4 Zur Funktion von Kristleins Unzuverlässigkeit -- 5 Reduzierte Intelligibilität in Peter Handkes Die Hornissen (1966) -- 5.1 Zwei alternative Deutungsansätze -- 5.2 Der Vorwurf der Lüge -- 5.3 Erinnerungsversuche des Erzählers -- 5.4 Das Nicht-Erinnerte und Nicht-Erzählte -- 5.5 Der mimetische Gehalt und die sprachliche Verfasstheit -- 6 Eine weitere Zwischenbilanz -- VIII. Kapitel: Das Wesentliche verschweigen - Gabriele Wohmanns Abschied für länger (1965) -- 1 Zwischen Liebes- und Familienroman: Zur Einführung -- 1.1 Einordnung -- 1.2 Fragen an den Text -- 2 Kohärenzbrüche: Die Erzählkonzeption -- 2.1 Heterogene Erzählverfahren -- 2.2 Die Etablierung der Thematik -- 2.3 Die Verkettung der Episoden und die Sukzession der Ereignisse -- 3 Unzuverlässigkeit: Ein einzelner, aber zentraler Sachverhalt -- 3.1 Ein (in der Fiktion) empirischer Sachverhalt -- 3.2 Zur Funktion des unzuverlässig erzählten Sachverhalts -- 3.3 Zur Möglichkeit der Verallgemeinerung des Befunds -- 4 Ein Anti-Liebesroman: Zur Interpretation -- 4.1 Die Familie als Grund des Scheiterns? -- 4.2 Andere Gründe des Scheiterns: Die Persönlichkeiten von Strass und der Erzählerin -- 4.3 Zwischen zwei literarischen Traditionen -- 4.4 Axiologische Unzuverlässigkeit als Pointe -- IX. Kapitel: Eine falsche Theorie - Alfred Anderschs Efraim (1967) -- 1 Ein Roman als Problemfall: Einführung -- 2 Unfertiges Erzählen: Die Erzählkonzeption -- 3 Missverständnisse der Rezeption: Efraims Unzuverlässigkeit -- 3.1 Themenkomplex ‚Efraims Beziehung zu Frauen' -- 3.2 Themenkomplex ‚Efraims Text'. , 3.3 Themenkomplex ‚Judenvernichtung, jüdische Identität und Weltanschauung'.
    Additional Edition: Print version: Aumüller, Matthias Unzuverlässiges Erzählen Berlin, Heidelberg : J. B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung & Carl Ernst Poeschel GmbH,c2023 ISBN 9783662670460
    Language: German
    Keywords: Electronic books.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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    Reinbek bei Hamburg : Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek bei Hamburg
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    kobvindex_VBRD-i3499220423
    Format: 127 S.
    Edition: 1. Auflage
    ISBN: 3499220423
    Content: Drei Geschichten zwischen Tag, Traum und Tod
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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