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    UID:
    gbv_1010446738
    ISSN: 1612-6041
    Inhalt: Die Bedeutung der Apartheid für die internationale Menschenrechtspolitik in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts liegt in ihrer Exzeptionalität: Kein anderes Thema stand so lange auf der menschenrechtspolitischen Agenda, nämlich von den späten 1940er-Jahren bis zum Ende der Minderheitsherrschaft 1994, als der »Kalte Krieg« schon einige Jahre vorüber war. Keine andere Regierung erfuhr in dieser Zeit eine stärkere internationale Isolierung als die südafrikanische. Kein anderes Staatsverbrechen zog in der internationalen Politik, unter zivilgesellschaftlichen Aktivisten und in der medialen Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit auf sich, als es die Rassendiskriminierung am Kap während der Hochphase der weltweiten Entrüstung gegen Ende der 1980er-Jahre tat. Das Faszinosum der transnationalen Geschichte Südafrikas besteht nicht in dem, was an ihr typisch, sondern in dem, was an ihr besonders ist.
    Anmerkung: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 13(2016), 2, Seite 306-313, 1612-6041
    In: volume:13
    In: year:2016
    In: number:2
    In: pages:306-313
    Weitere Ausg.: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Eckel, Jan, 1973 - Verschlungene Wege zum Ende der Apartheid 2016
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Südafrika ; Apartheid ; Internationale Politik ; Menschenrechtspolitik ; Geschichte 1945-1994
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Mehr zum Autor: Eckel, Jan 1973-
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