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Subjects(RVK)
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  • 1
    UID:
    gbv_860383512
    Format: 1 Online-Ressource (X, 537 Seiten) , Diagramme
    ISBN: 9783110405613 , 9783110405644
    Series Statement: Studien zur Zeitgeschichte Band 91
    Content: Das Ersatzheer der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg ist immer noch eine Terra incognita. Dabei war seine Bedeutung an der Heimatfront immens. Es übernahm dort für das NS-Regime wichtige gesellschaftliche Aufgaben, wozu auch ein besonderer Aspekt der NS-Gerichtsbarkeit zu zählen ist: die Wehrmachtjustiz im Heimatgebiet. Kerstin Theis zeichnet am Beispiel eines Militärgerichts ein umfassendes und nuanciertes Bild dieser bisher fast ganz übersehenen militärischen Einrichtung. Auf breiter Quellenbasis liefert sie ein detailliertes Gruppenprofil der dort tätigen Richter und Befehlshaber. Sie beleuchtet den Gerichtsalltag, der sich nicht in der Strafverfolgung gegen Deserteure und der Verhängung von Todesurteilen erschöpft, sondern ein breites Spektrum von Delikten und Angeklagten-Gruppen umfasst. Schließlich - und das ist das größte Verdienst dieser innovativen Studie - kann die Autorin zeigen, wie die Richter in der Heimat mit ihren Mitteln versuchten, aus der "Volksgemeinschaft" eine mobilisierte Wehrgemeinschaft zu formen, in der alles den Erfordernissen eines "totalen" Krieges untergeordnet war.
    Content: Die Studie zeichnet ein umfassendes Bild der Wehrmachtjustiz im bislang nahezu unbekannten Ersatzheer. Erstmals wird analysiert, wie die Militärgerichte der Ersatztruppen in der Heimat im Zweiten Weltkrieg arbeiteten. Die Autorin erstellt ein gruppenbiographisches Porträt des Gerichtspersonals und zeigt, wie dieses als verlängerter Arm der Wehrmacht in die Gesellschaft versuchte, aus der Volksgemeinschaft eine Wehrgemeinschaft zu machen.
    Note: Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite [487]-523 , Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München 2013
    Additional Edition: ISBN 9783110405583
    Additional Edition: ISBN 311040558X
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Theis, Kerstin Wehrmachtjustiz an der "Heimatfront" Berlin : de Gruyter Oldenbourg, 2016 ISBN 311040558X
    Additional Edition: ISBN 9783110405583
    Language: German
    Subjects: History
    RVK:
    Keywords: Deutsches Reich Wehrmacht ; Ersatztruppe ; Militärgerichtsbarkeit ; Geschichte ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Volltext  (Open Access)
    URL: Cover
    URL: Cover
    URL: Cover
    Author information: Hürter, Johannes 1963-
    Author information: Wirsching, Andreas 1959-
    Author information: Theis, Kerstin
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1878619365
    Format: 8 , Illustrationen
    Content: Der Band, mit dem Titel „Evelyn Richter“, um den es in diesem Text gehen soll, ist kein Katalog, selbst wenn er im Impressum so bezeichnet wird. Vielmehr ist er ein Glücksfall für alle Bücherliebhaber:innen. Für Visual Historians wird dieser exzellente Band ein Standardwerk zur Fotografie-Geschichte der DDR werden. Und für all jene, die sich für das Leben der großen Fotografin Evelyn Richter in der DDR interessieren, ist es ein Pageturner und eben keines der oft üblichen Coffee Table Books mit der Bezeichnung Katalog, die sich hochglänzend und schwer eher zum Pressen von Pflanzen eignen, als dass sie einen Mehrwert jenseits der Finissage der jeweiligen Ausstellung hätten.
    Content: Herausgegeben wurde das Buch „Evelyn Richter“ von der Historikerin und Kuratorin Linda Conze und der Kunstwissenschaftlerin Jeannette Stoschek, im Auftrag des Evelyn Richter & Ursula Arnold Archivs der Ostdeutschen Sparkassenstiftung und dem Museum der bildenden Künste Leipzig. Es erschien im Verlag Spector Books (Leipzig).
    Note: Anmerkungen der Redaktion: Am 25. November 2023 wurde den Macher:innen des Bandes „Evelyn Richter“ in der Kategorie „Ausstellungen“ die Silbermedaille des Deutschen Fotobuchpreises 2023/24 verliehen , Enthält Literaturangaben
    In: Visual history, Potsdam : Zentrum für Zeithistorische Forschung, 2013, (2023) vom: 23. Nov.
    In: year:2023
    In: day:23
    In: month:11
    In: extent:8
    Language: German
    Keywords: Rezension
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Schuhmann, Annette 1960-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1666844578
    Format: 5 , Illustrationen
    Content: Hans Richters (1888-1976) künstlerisches Lebenswerk ist unglaublich vielfältig. Er war Expressionist, Dadaist, Konstruktivist, Filmpionier und vor allem Avantgardist, und er gilt damit als einer der bedeutendsten Protagonisten der Moderne. Vor allem beeindruckt seine die einzelnen Disziplinen übergreifende Arbeitsweise sowie die Zusammenarbeit mit internationalen Künstlern. Darin sah Richter überhaupt das größte künstlerische Potenzial. Der Berliner Hans Richter war ein Multimedialist und „Networker“, bevor diese Begriffe überhaupt erfunden wurden.
    In: Visual history, Potsdam : Zentrum für Zeithistorische Forschung, 2013, (2014) vom: 28. Apr.
    In: year:2014
    In: day:28
    In: month:04
    In: extent:5
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Kuhn, Fabian 1976-
    Author information: Richter, Hans 1888-1976
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1880210274
    Note: Literaturangaben
    In: Work in progress, work on progress, Hamburg : VSA: Verlag, 2012, 1(2011), Seite 27-40
    In: volume:1
    In: year:2011
    In: pages:27-40
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1883297702
    ISBN: 9783839453803
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 157-160
    In: Gewerkschaften im Gedächtnis der Demokratie, Bielefeld : transcript, 2022, (2022), Seite 147-160, 9783839453803
    In: year:2022
    In: pages:147-160
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Richter, Hedwig 1973-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1883311373
    ISSN: 2196-243X
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 64-66
    In: Bios, Leverkusen-Opladen : Verlag Barbara Budrich, 2005, 29(2016), 1, Seite 47-66, 2196-243X
    In: volume:29
    In: year:2016
    In: number:1
    In: pages:47-66
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Richter, Caroline 1978-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_1777637937
    Format: 6
    ISSN: 2366-2700
    Series Statement: Zeitgeschichte der Rechten. Neue Arbeiten zu einem jungen Forschungsfeld
    Content: „Mit Angst, Hass und entgrenzter Gewalt – und nicht mit Sektflaschen begann die Deutsche Einheit für Linke, Deutsche mit Migrationshintergrund, Ausländerinnen und Ausländer in vielen ostdeutschen Städten“, kommentierte unlängst Christian Bangel den 3. Oktober 2020 in DIE ZEIT. „Das war nicht nur ein schlechter Start der Deutschen Einheit. Es war ein Fanal für die neuen Zeiten.“ Tatsächlich bekamen die rechten Gewalteskalationen im Übergang von der DDR zur vereinigten Bundesrepublik, die von körperlicher Bedrohung und Herabsetzung bis zu tödlichen Angriffen reichten – zuletzt immer mehr Aufmerksamkeit. In manchen Regionen hatte diese „Gewalt der Vereinigung“ vor allem für nicht-weiße Personen, Wohnungslose und Linke eine permanente Bedrohungslage geschaffen. Unter #Baseballschlägerjahre forderte Bangel vorletztes Jahr dazu auf, die Erinnerungen an die Vereinigungsgewalt zu teilen. Innerhalb einer Woche sammelten sich mehrere hundert kurze Einzelberichte an; im November 2020 veröffentlichte der RBB in Kooperation mit ZEIT ONLINE daran anknüpfend zusätzlich sechs Kurzfilme, die Schlaglichter auf einzelne Orte werfen und Geschichten von Bedrohung, Terror und Angst erzählen. Es gibt aber auch einige autobiographische Romane. Jene, die zu dieser Zeit ihre Jugend in Ostdeutschland erlebten, erzählen davon, wie sie angegriffen, bedroht und zusammengeschlagen wurden: Clemens Meyer in „Als wir träumten“ (2007), Peter Richter in „89/90“ (2015), Manja Präkels in „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ (2017). Die autobiografischen Texte stehen im Mittelpunkt dieses Beitrages, da sie eine neue Perspektive auf die Erfahrung der Transformationsprozesse der Vereinigung eröffnen und sich mit einem anderen Phänomen der postsozialistischen Gesellschaft in Zusammenhang bringen lassen: der Abwanderung. Die enthemmte rechte Gewalt war für die in diesem Beitrag ausgewählten Berichtenden ein wichtiger Anlass, den Osten zu verlassen.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeitgeschichte online, Potsdam : Zentrum für zeithistorische Forschung, 2004, (2021) vom: 21. Mai, 2366-2700
    In: year:2021
    In: day:21
    In: month:05
    In: extent:6
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Schütz, Johannes 1984-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    UID:
    gbv_1845284992
    Format: 1 Illustration
    ISSN: 1612-6041
    Content: Im Juli 1959 erklärte das Bundesverfassungsgericht den so genannten „väterlichen Stichentscheid" für verfassungswidrig. Mit dieser Entscheidung verwarf es zwei Paragraphen des Gleichberechtigungsgesetzes von 1957, in denen sich ein patriarchalisches Verständnis elterlicher Autorität niedergeschlagen hatte. Diese Entscheidung des Gerichts lässt sich als ein Durchbruch einer emanzipatorischen Geschlechterpolitik interpretieren. Die Argumentation der Richter entsprach einem in der westdeutschen Öffentlichkeit verbreiteten Bedürfnis, väterliche Autorität nicht mehr als ein natürliches Entscheidungsrecht des Mannes und ein hierarchisches Verhältnis von Befehl und Gehorsam zu interpretieren. Die Suche nach neuen Formen der Vaterschaft war in der frühen Bundesrepublik ein zentrales Thema der allgemeineren Selbstverständigung über Autorität und Demokratie. In der Debatte um den „demokratischen Vater" experimentierten die Westdeutschen mit einem Lebensgefühl, das es ihnen erlaubte, die Bundesrepublik nicht nur als Schicksal, sondern als Chance zu begreifen.
    Content: On 29 July 1959, the Federal Constitutional Court of West Germany declared that the "paternal casting vote" was unconstitutional. This ruling annulled two elements of the family law reform of 1957 which had codified a patriarchal conception of parental authority. Within the bounds of civil law, fathers no longer had the final word. This essay interprets the court’s ruling as the emergence of emancipatory gender policies. In addition, it analyses criticism of the "paternal casting vote" during the 1950s in relation to contemporaneous debates over the meaning of paternal authority. The search for new kinds of fatherhood was not merely an obsession of the West German public between the early 1950s and the mid-1960s; it also played a key role in the process of democratisation in a society whose citizens were emerging from a murderous past and striving to steer a course, marked by tensions between democracy and authority, in order to construct a better polity.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 2(2005), 2, Seite 160-179, 1612-6041
    In: volume:2
    In: year:2005
    In: number:2
    In: pages:160-179
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Rahden, Till van, 1967 - Demokratie und väterliche Autorität 2005
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Rahden, Till van 1967-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    UID:
    gbv_1822261198
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Content: Im März 1933 überfiel die SA das Amts- und Landgericht in Breslau. Jüdische Richter und Anwälte wurden, zum Teil unter schweren Misshandlungen, aus dem Gebäude getrieben und in den nächsten Tagen an der Ausübung ihrer Berufe gehindert. Die Justiz reagierte, indem sie ein sogenanntes Justitium verhängte: Für die Dauer von fünf Tagen wurden alle Termine abgesagt und alle Verfahren ausgesetzt. Im Rückblick stilisierten Zeitzeugen dieses Ereignis zum Streik. Der Beitrag skizziert zunächst die jahrhundertelange Rechtsgeschichte des Justitiums, das sich noch heute in der Zivilprozessordnung findet. Untersucht werden dann die näheren Umstände und Folgen der Breslauer Vorgänge von 1933. Dabei zeigt sich, dass der »Stillstand der Rechtspflege« tatsächlich kein Akt des Widerstandes gegen äußere Repression ist, sondern vielmehr ein juristischer Selbstbetrug: Auf die Gefahr von Rechtlosigkeit antwortet das Recht einfach mit dem Rekurs auf vorhandenes juristisches Vokabular, um eigene Handlungsfähigkeit zu suggerieren und selbst rohe Gewalt als Rechtszustand zu definieren.
    Content: In March 1933 the SA raided the Local Court and the District Court in Breslau. Jewish judges and lawyers were driven out of the building, some of them brutally mistreated, and prevented from exercising their professions over the next few days. The judiciary responded by imposing a ›Justitium‹: all appointments were cancelled for a period of five days and all proceedings were suspended. In retrospect, contemporary witnesses portrayed this event as a strike. The article begins by outlining the centuries-old legal history of the Justitium, which can still be found today in the Code of Civil Procedure. The specific circumstances and consequences of the events in Breslau in 1933 will then be examined. It becomes apparent that the ›standstill in the administration of justice‹ is in fact not an act of resistance against external repression, but rather a form of legal self-delusion: At the risk of lawlessness, the law simply responds with recourse to existing legal vocabulary in order to give the impression of its own capacity to act and to define even brute force as a state of law.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 16(2019), 2, Seite 258-277, 1612-6041
    In: volume:16
    In: year:2019
    In: number:2
    In: pages:258-277
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Lahusen, Benjamin, 1979 - Die Selbstermächtigung des Rechts: Breslau 1933 2019
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Lahusen, Benjamin 1979-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    UID:
    gbv_1852135603
    Format: 12 , Illustrationen
    ISSN: 2366-2700
    Series Statement: Preußen und das Kaiserreich im Gedächtnis. Zur Erinnerungs- und Rezeptionsgeschichte der Hohenzollernmonarchie
    Content: Pünktlich zum 150. Jahrestag der Reichsgründung von 1871 ist die öffentliche Debatte über die Modernität des deutschen Kaiserreichs wieder voll entbrannt. Den Anstoß gaben Eckart Conze und Hedwig Richter mit ihren jüngsten Veröffentlichungen zum Reichsgründungsjubiläum.[2] Über alle Streitpunkte hinweg sind sich die gegensätzlichen Positionen in einem Punkt erstaunlich ähnlich: Das Königreich Preußen war so etwas wie das konservative Bollwerk gegen die Parlamentarisierung und Demokratisierung des Kaiserreichs. Gestritten wird eigentlich nur über die Frage, ob dieses Bollwerk bis 1914 noch unerschütterlich feststand (Eckart Conze) oder ob seine Mauern bereits zu bröckeln begonnen hatten (Hedwig Richter).
    Note: Enthält Literaturangaben
    In: Zeitgeschichte online, Potsdam : Zentrum für zeithistorische Forschung, 2004, (2021) vom: 31. Mai, 2366-2700
    In: year:2021
    In: day:31
    In: month:05
    In: extent:12
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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